Melanie Vogel
Kunstvogel & Kunsttherapie
Über mich
Mein Name ist Melanie Vogel.
Von August 1995 bis Juni 1997 habe ich meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Schauwerbegestalterin in der Dekorationsfirma Deko-Service Petra Kaiser und Arno Mester gemacht. In dieser Zeit habe ich mir unterschiedliche handwerkliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu Eigen gemacht. Ich hatte das Glück, dort meine Kreativität zu entwickeln und von zwei künstlerisch, erfahrenen Menschen zu lernen, die mir Erfahrungen mit auf den Weg gaben, für die ich bis heute dankbar bin.
Im August 2000 startete mein Studium an der Fakultät für Gesundheit, Verhalten und Gesellschaft an der Hochschule von Arnheim und Nimwegen. Im Juli 2004 habe ich dann meinen Abschluss als Bachelor of Arts Therapie erhalten. In dieser Zeit habe ich meine Persönlichkeit in bildnerischen Untersuchungen kennengelernt und erfahren, was Kunsttherapie bedeutet und wie es sich anfüllt, wenn die Seele malt. Diese Zeit hat mein Sein als Kunsttherapeutin grundsätzlich geprägt und mir gezeigt, wieviel Kraft künstlerische Medien haben.
Im Februar 2006 habe ich an der katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin meinen deutschen Abschluss als staatlich anerkannte Sozialpädagoging erhalten.
Im Jahr 2007 habe ich im Jean-Itard-Zentrum in Wolzig/ Brandenburg als Sozialpädagogin und Kunsttherapeutin mit traumatisierten und sozial-emotional gestörten Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Von November 2007 bis November 2009 habe ich dort die Ausbildung zur sinnesspezifischen Pädagogin absolviert. In dieser Zeit habe ich die meisten pädagogischen Erfahrungen sammeln können und gelernt, was es bedeutet mit dem Ansatz von Jean-Itard Kinder und Jugendliche zu erziehen.
Seit Oktober 2010 arbeite ich als freischaffende Künstlerin wieder in meiner Heimat in Olsberg.
Seit März 2011 arbeite ich als Kunsttherapeutin im Fachdienst im Josefsheim in Bigge, eine Einrichtung für Menschen mit körperlichen Behinderungen.
Im August 2015 habe ich die Montessori Ausbildung in Wehrstapel in der Arche begonnen und im Juli 2017 erfolgreich das Diplom erhalten. In dieser Zeit durfte ich den Lernansatz von Maria Montessori, ihre Materialien und deren Anwendung kennenlernen und erlernen.
Im Juni 2019 startet meine Weiterbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.
´Kunst´ zu machen bedeutet für mich, mein Herz zu öffnen, mir selbst zuzuhören und mir Zeit zu schenken, für eigene Gedanken und Träume.
Mit den Jahren, entwickelte sich mein Denken über Kunst und mein künstlerisches Handeln besonders dadurch, dass ich auf verschiedenen künstlerischen Gebieten tätig sein konnte. Einmal rekonstruierte ich alte Malereien, wodurch ich das Zeichnen und die Architektur großer Künstler neu zu schätzen lernte, und ein andermal baute ich Blickfänge, und stellte Waren in Schaufenstern aus, wodurch Konsum meine Kunst bestimmte.
Somit stellte ich mir Fragen über das Ziel meines ´künstlerischen Schaffens´ und dies brachte mich zu dem Entschluss, es mit Menschen und sozialen Kontakten zu verbinden.
Im Endeffekt kristallisierte sich für mich heraus, dass Kunst für mich von allem ein bisschen war und bis heute ist. Kunst mit Menschen zu teilen ist die Lösung für mich, um gemeinsam den Spaß zu erfahren, den das Arbeiten mit sich bringt.
Das Experimentieren mit Materialien und Techniken im Medium Kunst brachte mir Erfahrungen, die ich in mein tägliches Leben integrieren konnte. Kreativität bedeutet für mich, sich aus einer bestimmten Resignation zu befreien.
Kreativität sitzt in jedem von uns und wartet nur darauf, von Dir entdeckt zu werden.
Während meines Studiums lernte ich erst richtig, was es heißt, kreativ zu arbeiten, ohne Perfektionismus, losgelöst von einem Ideal und Leistungsdruck, experimentieren, immer auf der Spur ums eigene ICH. All dies hatte positiven Einfluss auf meine Wahrnehmung und half mir, zu einer bestimmten Gelassenheit.
Ich fühlte mich meistens gut, nachdem ich gemalt hatte, es ging mir besser, wenn ich mich mal nicht so gut fühlte. Oder ich schaute mir selbst ins Auge, kam mir selbst und meinen persönlichen Strukture´ auf die Spur. Ich erreichte etwas für mich selbst und konnte mich erkennen!
Ich begann etwas zu schaffen und erreichte ein hohes Maß an Konzentration, lies los von Kontrolle, was ein Gefühl von Zufriedenheit zurück lies.
Ich habe erfahren, dass Kreativität Kraft gibt um neue Dinge zu entdecken, sich selbst und seine eigenen Grenzen zu erkennen und andere zu akzeptieren, sie lernen zu hantieren, um im Endeffekt die Dinge aufzulösen die uns das Leben schwer machen.
Kreativ sein heißt, für mich Strukturen zu entdecken, zu experimentieren, und vielleicht einfach einmal alles ganz anders zu machen, als man es sonst immer getan hat, wie zum Beispiel sich selbst frei machen, um somit andere frei zu machen.